Spiele gegen Esingen haben seit Jahren Ihren besonderen Reiz. So auch das gestrige Pokalachtelfinale in der Stormarnschule. Beide Mannschaften spielten schon einmal in der Hinrunde gegeneinander mit dem glücklicherem Ende für den ATSV. Nun stellte sich die Frage wie würden wir uns im Pokal aus der Affäre ziehen. Ohne unsere verletzte Astrid und mit einer etwas gebeutelten Maja sollte es also losgehen. Aber leider kein Schiedsrichter in Sicht. Die Mannschaften einigten sich auf den Wilhelmsburger Trainer der im Publikum war. Ein großes Dankeschön nochmal an Ihn für die mutige Entscheidung das Spiel zu pfeiffen und die Tatsache das er es gut gemacht hat. Das Spiel fing für uns eigentlich ganz gut an. Wir gingen mit 2:0 in Führung und hatten in der 9.Minute beim 4:2 noch alles im Griff. Dann kam der Bruch und unsere Deckung agierte viel zu passiv. Esingen zog über 5:5 auf 13:8 davon. Nur durch kämpferische Leistung und eine Umstellung der Deckung wurde ein größerer Rückstand verhindert. So gingen wir mit einem 14:15 in die Kabine. Halbzeit zwei verlief ähnlich. Als die Esinger in der 42. Minute mit 21:17 führten dachten viele der Zuschauer das das wohl das Pokalaus wird. Doch Dank des starken Kampfgeistes der Mannschaft kam es am Ende doch noch zu einem 26:24 Sieg. Die letzten acht Minuten in der Partie lösten viel Beifall im Publikum aus und waren vom Nervenkitzel mal wieder nicht zu überbieten. In den letzten drei Minuten hielt Benita den Sieg durch mehrere Paraden fest und die Mannschaft machte in der 59. Minute den Sack zu. Fazit: Gute Moral der Mannschaft aber einige Punkte über die wir am Mittwoch dringend noch mal reden müssen.

Tore: Juliane 7,Nina 5, Kortine 5, Kim 4, Janna 3, Maja 1, Zissi 1, Linda, Fredi.

Carsten Meyer