Am 2. Spieltag verloren die 2. Damen ihren Heimauftakt gegen Alstertal mit 20:25. Nach 2…
weibl. A-Jugend besiegt mit Rumpftruppe Pinnau zum 3. Mal
Am Sonntag musste die weibliche A-Jugend mit einer Rumpftruppe gegen den Tabellenvierten aus Pinnau antreten.
Die weibliche A-Jugend verfügte wieder einmal nur über neun spielfähige Spielerinnen! Die HSG Pinnau konnte zwölf Spielerinnen, davon zwei Torhüterinnen aufbieten.
Der Mannschaft und den Trainern war klar, dass sich der Pinnauer Trainer, wie aus seinem Vorbericht hervorging, für die beiden Niederlagen revanchieren wollte, zumal die HSG ihr letztes Heimspiel gegen die weibliche A-Jugend knapp verlor. Er hatte alle starken Spielerinnen mit nach Ahrensburg gebracht.
Die weibliche A-Jugend war also gewarnt und auf einen heißen Tanz vorbereitet. Am Ende konnte die Kondition aufgrund der geringen Wechselmöglichkeiten den Ausschlag geben.
Trotzdem ging Carstens Mannschaft hochmotiviert und konzentriert ins Spiel.
Die Abwehr um Johanna und Julia machte in den ersten 17 Minuten ein Bombenspiel! Die Abwehrmitte wurde konsequent dicht gemacht. Lena machte gegen Sandra Guillery ein starkes Spiel und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen. Lina stoppte mit ihrer enormen Kampfkraft und ihrem Einsatzwillen die rechte Rückraumspielerin. Maike und die starke Laura ließen ihren Außenspielerinnen kaum Raum für Anspiele und Torwürfe. Lea fischte alle Würfe, die dennoch aufs Tor kamen, in gewohnter Stärke weg. Im Angriff wurde konsequent Druck auf die Gästeabwehr ausgeübt. Durch schnelle Ballstafetten wurden immer wieder Lücken gerissen und die Außen sehr gut freigespielt.
Durch Tore von Johanna (6), Lina, Laura und Maike führte die weibliche A-Jugend in der 17. Minute mit 11:0. Die Zuschauer rieben sich wegen der starken Leistung verdutzt die Augen,.
Danach spielte Pinnau aber wie erwartet besser und das Spiel wurde ausgeglichener. Die weibliche A-Jugend wurde etwas unkonzentrierter in der Abwehr. Im Angriff unterliefen den Spielerinnen leider einige unnötige Abspielfehler, die zu einfachen Gegentoren führten.
Zur Halbzeit führte die weibliche A-Jugend nach einer tollen Leistung aller Spielerinnen mit 18:7!
Wegen der hohen Halbzeitführung wurden die Fehler analysiert. Carsten wies seine Spielerinnen darauf hin, dass man das Spiel auf keinen Fall abhaken durfte. Die Gästemannschaft würde alles daran setzen, in der 2. Halbzeit das Ergebnis zu verbessern.
Die Spielerinnen setzten Carstens Vorgaben bis zur 52. Minute gut um. In der Deckung wurde wieder aggressiver gegen den Rückraum gearbeitet. Lena und Maike auf rechts ließen wenig zu und Lina und Maja beackerten die linke Abwehrseite. Julia und Johanna standen sehr gut in der Mitte. Alle Spielerinnen hauten sich voll rein und machten die Lücken dicht. Lea parierte einiger freie Würfe. Im Angriff gaben Johanna, Lina und Lena weiterhin den Takt an, so dass Maja und Maike zu Toren kamen. Julia riss am Kreis immer wieder vorbildlich Lücken für Lina und Johanna, die diese nutzen. Die Führung konnte so auf 28:14 ausgebaut werden.
Danach kam es aufgrund der konditionellen Probleme zu einem kleinen Bruch im Spiel der weiblichen A-Jugend. Technische Fehler und Unkonzentriertheiten beim Torabschluss brachten die Gäste wieder ins Spiel. Sie kamen zu leichten Toren, gegen die Lea nichts machen konnte. So verkürzte Pinnau den Abstand Tor um Tor. Julia und Lena, mit dem 30. Tor) erzielten in dieser Phase wichtige Tore, so dass die weibliche A-Jugend mit ihrer Rumpftruppe das Spiel am Ende mit 30:21 gewinnen konnte.
Trotz der schwächeren Schlussphase, die aber aufgrund der hohen Führung vielleicht verständlich war, konnte die starke Mannschaft aus Pinnau mit ihrem großen Kader das dritte Mal in dieser Saison deutlich bezwungen werden.
Durch diesen Sieg wurde der dritte Platz gefestigt. Alle Spielerinnen können auf ihre Leistung sehr stolz sein.
Nun gilt es, diese gute Form für die restliche Saison zu kompensieren.
Im Tor: Lea mit einer guten Leistung, Miri (aufgrund einer Verletzung n.e.)
Im Feld: Laura (2), Lina (8), Maja (2), Lena (2), Julia (2), Johanna (11), Maike (3), Carla
Ha-Jo Barz