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weibl. A-Jugend fegt Bergdorf aus der Halle

Am Freitag musste die weibliche A-Jugend im Pokal auswärts bei der Mannschaft der HSG Bergedorf/VM antreten. Es fehlten verletzungsbedingt Franka, Lisa und Meeri. Die Heimmannschaft spielt in der Landesliga derzeit eine gute Rolle. Beim Betreten der Halle kamen die Erinnerungen an das abgebrochene Spiel in der letzten Saison wieder hoch. Vor dem Spiel wurde klar und deutlich kommuniziert, dass die Heimmannschaft auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Es sollte wieder der Focus auf eine stabile und aggressive Abwehrarbeit, Ballgewinne sowie ein schnelles Umschaltspiel gelegt werden. Die weibliche A-Jugend kam, wie so häufig, in den ersten Minuten nicht in Fahrt. Nach zwölf Minuten führte sie daher nur mit 4:3. Danach tat sich die weibliche A-Jugend insbesondere im Angriff gegen die körperbetont und aggressive Abwehr der Heimmannschaft schwer. Es wurde viel zu behäbig kombiniert und kaum Druck auf die Abwehr ausgeübt. Die Abwehr stabilisierte sich und weil Helena in dieser Phase fünf Würfe abwehren konnte, baute die weibliche A-Jugend durch Tore von Lena, Jojo und Lotta N. ihre Führung auf 9:3 aus. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff spielten Anni und Lena sehr gut zusammen. Lotta N. und Johanna machten in der Abwehr jetzt einen guten Job und spielten im Angriff sehr variantenreich. Lotta D. und Maja machten ihre rechte Seite jetzt auch konsequenter zu und kreierten ein paar schöne Tempogegenstöße. Aufgrund dieser Leistungssteigerung erspielte sich die weibliche A-Jugend eine 15:7 Pausenführung. Carsten sprach in der Pause die Fehler an und wies darauf hin, das Bergedorf in der 2. Halbzeit noch einmal Gas geben würde. Die weibliche A-Jugend ließ aber auch in der 2. Halbzeit nichts anbrennen. Die Führung wurde durch Tore von Emma, Anni und Maja auf 18:7 erhöht. Die Abwehr stand weiterhin stabil. Emma machte im Mittelblock wie immer einen prima Job. Matilda, Janni und Lotti machten ihren Job in der Abwehr und im Angriff ebenfalls sehr gut, so dass die Heimmannschaft teilweise nach einem erzielten Tor fast sieben Minuten auf das nächste warten musste. Das zeugte von einer guten Abwehr mit einer guten Torhüterin. Beim Abpfiff des gut leitenden Schiris Jonas Rauschmayer stand ein nie gefährdeter Kantersieg mit 30:14 auf der Anzeigetafel. Der Sieg wurde leider durch Majas schwere Sprunggelenksverletzung kurz vor dem Abpfiff getrübt. Die Mannschaft ist jetzt gespannt, auf wen sie in der nächsten Pokalrunde trifft

Es spielten:

Im Tor: Helena mit einer starken Leistung (23 gehaltene Würfe, davon zwei 7-Meter)

Im Feld: Lotta N. (7), Charlotte, Maja (6), Jannica (1), Johanna (3), Matilda, Emma (1), Lena (6), Lotta, Anni (6)

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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