Handball: Brisantes Kreisderby in der Oberliga Kreis Stormarn Jahrelang waren die Handballerinnen des SV Preußen…
weibl. B1 verschenkt Sieg gegen den Eimsbütteler TV
Nach der starken Leistung im Pokalachtelfinale gegen den TuS Esingen musste die Mannschaft des ATSV Sonntag Morgen zur frühen Stunde zur Mannschaft des Eimsbütteler TV. In der Qualifikation zur Hamburg-Liga musste man sich den Eimsbüttelerinnen mit 14:18 geschlagen geben, weil die ersten 12 Minuten verschlafen wurden. Carsten sprach diese Tiefschlafphase vor dem Spiel deutlich an. Die Mannschaft sollte mit ihrer Leistung an das gute Pokalspiel anknüpfen. In der 1. Halbzeit setzten die ATSV-Mädels die Vorgaben gut um. Die Deckung arbeitete wieder konsequent und hielt körperlich gut dagegen. Insbesondere die beiden Neles lieferten in der ersten Halbzeit eine gute Abwehrleistung ab und Sophie gelang es, sechs Bälle, davon einen 7-Meter, zu entschärfen. Freya empfahl sich als sichere Schützin vom Siebenmeterpunkt und Lara gelangen einige gute Anspiele an den Kreis. Leider wurden wieder zu viele technische Fehler gemacht. Außerdem waren die Mädels beim Torabschluss zu unkonzentriert. So ging es mit 9:6 für die Mannschaft des ATSV in die Halbzeitpause.
In der Halbzeitpause sprach Carsten die Fehler an. Leider verloren die Mädels zu Beginn der 2. Halbzeit Stück für Stück den Zugriff aufs Spiel. Vor allem die Abspiel- und Fangfehler häuften sich und die Abwehr arbeitete nicht mehr so konsequent, so dass die Außenspielerinnen des ETV zu Toren kamen. Die Eimsbüttelerinnen konnten so zum 11:11 ausgleichen. Dann lief es wieder besser. Die Abwehr funktionierte gut und im Angriff wurde druckvoller gespielt. Als Nele R. in der 47. Minute zum 17:14 für den ATSV traf, schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch jetzt wurden die Mädels nervös und leisteten sich wieder katastrophale Wurf- und Fangfehler. Den Eimsbüttelerinnen gelang, nachdem sie auf einen Manndeckung umgestellt hatten, nach einem Ballgewinn 20 Sekunden vor Schluss noch das 17:17.
Leider war die Revanche daher nur teilweise geglückt, doch die ATSV-Mannschaft hatte am Ende einen Punkt verschenkt hat. Es wäre mehr drin gewesen!
Kämpferisch haben wieder alle eingesetzten Spielerinnen alles gegeben. Zukünftig müssen insbesondere die technischen Fehler minimiert und die Torwürfe konzentrierter abgeschlossen werden, damit wieder zwei Punkte einfahren werden können.
Es spielten:
Im Tor: Sophie mit einer guten Leistung (12 Paraden, davon einen 7-Meter)
Im Feld: Nele S. (1 Tor), Hanna (1), Rabea, Jana H. (1), Lena St., Nele R. (2), Freya (7), Lara (4), Lena K.
Ha-Jo Barz