Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
Weibliche A-Jgd. verliert erneut
Viel gibt es zu dieser niveauarmen Partie nicht zu sagen. Schwartau über die ganze Spielzeit agiler, cleverer und mit dem besserem Rückraum. Bis zum 10:8 hatte man das Gefühl es wird eine ausgeglichene Partie. Bad Schwartau zog nochmal an und zur Halbzeit stand es 13:9 für die Schwartauerinnen. In der Halbzeit erinnerten wir uns an die klasse zweite Halbzeit aus dem Hinspiel wo wir eine sensationelle Aufholjagd starteten. Doch weit gefehlt, unbewegliche Abwehrarbeit und pomadiges Angriffsspiel unsererseits erlaubte es den Schwartauerinnen über 14:10 auf 20:14 davonzuziehen. Wir ergaben uns kampflos und verließen die Halle mit einer 26:17 Niederlage. Gegen die ersatzgeschwächten Schwartauerinnen hätte man mehr versuchen bzw. machen müssen. Da Tarp am Wochenende einen Punkt gegen Ellerbek geholt hat, nützt uns am Wochenende nur ein Sieg gegen Tarp um vielleicht die Saison doch noch auf einem Nichtabstiegsplatz zu beenden. Sollte uns das gelingen müssen wir in den letzten beiden Spielen auf Schützenhilfe der anderen Mannschaften hoffen denn sollte Herzhorn noch einen Sieg hinlegen geht der Vorhang für uns wohl runter! Ich hoffe das wir dieses Wochenende unsere Einstellung besser in den Griff bekommen und bis zur letzten Sekunde kämpfen werden. Ein kleines Extralob für die gestrige Partie geht an Katinka Kleinheinz die nicht nur das schönste Tor im Spiel geworfen hat sondern über 60 Minuten sehr angagiert gearbeitet hat wie ich es mir von einigen anderen gerne gewünscht hätte.
Tore: Nina Schilk 5/3, Kim Kalina 4, Katinka Kleinheinz, Nadine Grunwald je 2, Kortine Kleinheinz, Cathrin Buchholz, Nina Köppler, Jennifer Franck je 1.
Carsten Meyer