Unsere Senioren haben zum dritten Mal in Folge das Finale des Oldie-Pokals erreicht. Im Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger mit 28:19 (11:10) gegen die HG Hamburg-Barmbek durch. Das Finale findet im Rahmen des Final Five des Hamburger Handball-Verbands am Sonntag, den 4. Mai statt. Der Ort steht noch nicht fest. Der Gegner wird am 3. April im zweiten Halbfinale zwischen dem Vorjahresfinalisten TSV Ellerbek und HTS/BW96 Handball ausgespielt.
Weibliche A-Jugend macht es spannend
Wie bei der C-Jugend hieß der Gegner für die A-Jugend auch Tus Esingen. Das Ergebnis der C-Jugend hätte die A-Jugend natürlich auch gerne erreicht aber der Gegner war von einem anderen Kaliber.Uns war klar das die Gegner von Spiel zu Spiel schwerer werden und hatten uns auf Esingen gut vorbereitet. Die Spielbeobachtung vor zwei Wochen gegen Wilhelmsburg zeigte deutlich das mit diesem Gegner zu rechnen ist. Der neue (alte) Trainer stellte seine Mannschaft gegen Wilhelmsburg gut auf und fügte dem Titelaspiranten eine schmerzliche 20:18 Niederlage bei.Wir wollten natürlich nicht das es uns auch so ergeht und stellten uns der schwierigen Aufgabe.Aber es kam natürlich anders als gedacht. Esingen ging mit 4:1 in Führung und unser Deckungsverband stand nicht wirklich gut. Zwei verworfene Siebenmeter trugen auch nicht zu mehr Sicherheit bei und so konnten wir zufrieden sein mit einem 10:10 in die Halbzeit Pause zu gehen. Mit neuer Kraft und guten Mutes ging es in Halbzeit zwei wo wir aber auch gleich wieder einem Rückstand hinterher liefen. Beim Spielstand von 15:14 in der 43.Minute holten wir uns die erste! Führung im Spiel die wir dann aber wieder leichtfertig verspielten. Als wir beim Stande von 19:19 über 20:19 auf 22:19 in der 53.Minute das erste mal einen größeren Vorsprung hatten dachten wohl einige das Spiel sei schon gewonnen. Doch Esingen kämpfte weiter und glich in der 57. Minute wieder zum 22:22 aus. Erinnerungen an das Relegationsspiel vor einem Jahr wurden wach und natürlich die Angst im Nacken die ersten zwei Punkte zu verlieren. Dann unser letzter Angriff in der 59.Minute in dem uns der Schiedsrichter einen berechtigten Siebenmeter zusprach. Tja, und dann nimmt Nina sich den Ball und verwandelt nervenstark zum 23:22 Siegtreffer. Ein Spiel was nichts für schwache Nerven war und ein glückliches Ende für uns hatte. Ein großer Dank an unsere mal wieder zahlreich erschienene Fangemeinde bei der wir uns für den „Nervenkrieg“ natürlich entschuldigen und an den Schiedsrichter der eine ganz starke Leistung ablieferte!Unsere Mannschaftsleistung war vom kämpferischem in Ordnung.Unsere Nervosität brachte uns jedoch immer wieder in schlechte Situationen. Durch den starken Rückhalt von Benita im Tor blieben wir jedoch immer wieder im Spiel. Das Kortine nach mehreren Fehlwürfen und Pässen trotzdem weiter versuchte Ihre Chancen zu nutzen war ebenso ein Garant für den Sieg wie die ganz starke Vorstellung von Maja die nach Ihrem Auslandsaufenthalt nun endgültig wieder in der Mannschaft angekommen ist. Und natürlich nicht zu vergessen unsere Frau ohne Nerven Nina die sich mit 8 Toren als beste Torschützinn im Spielbericht verewigt hat. Nun fahren wir als einzige Verlustpunktfreie Mannschaft in zwei Wochen zum Spitzenspiel nach Wilhelmsburg und hoffen das wir dort die Halle als Sieger verlassen können.
Tore:Nina 8,Maja 4,Kortine 4, Juliane 3, Linda 2, Astrid 1, Janna, Fredi, im Tor Benita.
Carsten Meyer