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Weibliche A-Jugend verliert Aufsteigerduell gegen Lübeck

Am gestrigem Sonntag kam es zum Aufsteiger Duell zwischen Ahrensburg und dem SC Buntekuh-Lübeck. Nach meiner Spielbeobachtung in der letzten Woche beim Spiel Buntekuh gegen Ellerbek war mir klar das das gestrige Spiel in den Abwehrreihen entschieden wird. Und genau so kam es auch. Beide Mannschaften konnten sich gegen die gegnerische Abwehr schwer durchsetzen und es kam zu vielen Fouls auf beiden Seiten. Drei rote Karten sprechen Bände. Das Schiedsrichter Gespann hätte meiner Meinung nach früher durchgreifen müssen um gar nicht erst die Härte aufkommen zu lassen. Immer wieder wurde mit dem Pfiff zu lange gewartet und den Mädels blieb nichts anderes übrig als die Siebenmeter Entscheidungen hinzunehmen. Jennys rote Karte am Ende des Spieles war für mich die größte Fehlentscheidung in diesem Spiel. Aber trotz aller Fouls und insgesamt 14 Siebenmetern war es ein Spiel in dem die Mannschaft gezeigt hat das sie in der Regionalliga weiter bestehen kann. Positiv war auch das wir in diesem Spiel erheblich weniger technische Fehler abgeliefert haben als in den vorangegangenen 3 Spielen. Insbesondere die kämpferische Einstellung überzeugte und so konnte man einen 2:6 Rückstand in ein 8:8 umwandeln. Als wir dann sogar mit einer 12:11 Führung in die Kabine gingen war uns klar das wir hier die ersten zwei Punkte sammeln könnten. Die ca.70 Zuschauer in der Halle merkten dies auch und unterstützten die Mannschaft wie schon im ersten Heimspiel sensationell gut. Unserem Publikum ein herzlichen Dank dafür, denn mit der Stimmung beflügelt man die Spielerinnen! In der zweiten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzten und die Partie stand drei Minuten vor Schluß 20:20. Buntekuh hatte dann das Glück auf seiner Seite und machte noch zwei Tore die den Endstand von 20:22 besiegelten. Trotz Niederlage ein Lob an die gesamte Mannschaft. Ein kleines extra Lob an Nina Köppler die alle Siebenmeter abgeklärt verwandelte( o.k.einer im Nachwurf) und an Nina Schilk die ein paar wircklich “ unmögliche “ reingemacht hat. Nächste Woche werden wir dann mit dieser Einstellung versuchen unsere ersten Punkte in Herzhorn zu holen.

Tore: Nina Köppler 6/5, Nina Schilk 5, Nadine Grunwald 3, Kortine Kleinheinz 3, Katinka Kleinheinz 1, Cathrin Buchholz 1, Juliane Ley 1, es spielten ausserdem Jennifer Franck, Mirja Skomrock, Kim Kalina, sowie Christiane Hübschmann und Katrin Krüger im Tor.

Carsten Meyer

Markus Fraikin

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