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Weibliche C-Jugend holt 2 ganz wichtige Punkte in Harburg

Es war wahrlich kein schönes Spiel – aber ein erfolgreiches Spiel. Mit 10:8 (3:4) gewannen meine Mädels die so wichtige Auswärtspartie bei der SG Harburg. Eigentlich waren die Vorzeichen nicht gerade rosig, denn mit Anna-Lena, Gesa, Jenny, Norina, Anessa und Monika fehlten gleich 6 Spielerinnen. Damit wir nicht in Unterzahl antreten mussten, erklärte sich Tracy Sommer aus der weiblichen D-Jugend bereit, bei uns mitzuspielen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank Tracy, du hast ein tolles Spiel gezeigt!

Das Spiel begann recht unattraktiv, zu viele Abspielfehler und vergebene Torchancen prägten die 1. Halbzeit. Eigentlich hätten wir mit einem 2-3 Tore-Vorsprung in die Kabine gehen müssen, aber leider scheiterten wir oftmals an der sehr gut aufgelegten Harburger Torhüterin. Trotzem müssen derart gute Torchancen in der Zukunft genutzt werden, wenn wir die Klasse halten wollen. Die Haupttorschützin von Harburg hatte Lisa und später Melina gut im Griff – und selbst wenn sie mal entwischen konnte, stand da ja noch Yvonne im Tor, die wieder eine tolle Leistung zeigte. Die Harburger Mädels zeigten ihre Stärken hauptsächlich im Klammern und Rumzicken, so dass meine Mädels ab und zu schon ein wenig die Nerven verloren – Mädels, da müsst ihr drüberstehen… 🙂 Der Schiedsrichter gab uns nun auch endlich mal den ein oder anderen 7m, leider war er mit seinen Zeitstrafen jedoch sehr zurückhaltend. Gut, wenn man beim Stande von 9:8 aus unser Sicht knapp 1 Minute vor Spielende noch das (taktische) Team-Time-Out hat – Angriff für uns, 50 Sekunden noch zu spielen und kurz die letzten Anweisungen gegeben – 3 Freiwürfe rausgeholt, einmal noch 1:1 durchgesetzt, den 10. Treffer erzielt und alles war gut. Endstand 10:8 für uns und 2 ganz wichtige Punkte mitgenommen.

Fazit: Trotz Sieg gibt es noch viel zu tun, die Torausbeute war mit 10 Treffern einfach zu gering, spielerisch lief es auch nicht rund und in der Abwehr waren wir mal wieder zu harmlos und nicht konsequent genug. Aber es gab ja auch Positves – nie aufgegeben, nie „gegengezickt“, 50 Minuten durchgehalten ohne Wechselmöglichkeit, und verdient gewonnen! Ein Dank noch an die lieben Eltern, die mal wieder mit Begeisterung dabei waren – da kann man dann auch mal 10 Minuten des Endspiels verpassen, oder? 🙂 Nun heisst es auch mal wieder zu überraschen und den ein oder anderen Sieg gegen vermeindlich bessere Mannschaften einzufahren. Packen wir es an!

Lars Kiesbye

Markus Fraikin

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