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Weibliche C-Jugend spielt erst Pfui dann Hui !

Wir wussten, dass es beim Auswärtsspiel in Buchholz nicht leicht werden würde, denn nur 6 Feldspielerinnen standen an diesem Sonntag zur Verfügung. Es hieß also Zähne zusammen beissen und 50 Minuten lang kämpfen. Doch leider verschliefen meine Mädels die 1. Halbzeit völlig. Die Abwehr war kraftlos und oftmals zu undiszipliniert, zur richtigen kämpferischen Einstellung hatten wir auch noch nicht gefunden und im Angriff vergaben wir zu viele Möglichkeiten. Die Gastgeberinnen spielten deutlich besser als im Hinspiel (klarer Sieg damals für uns), wussten jedoch auch nicht wirklich zu überzeugen. Da unser spielerisches Niveau in der 1. Halbzeit jedoch leider noch schlechter als das der Gastgeberinnen war, gingen wir mit einem sehr deutlichen 2:10 Rückstand in die Pause. Es musste gar nicht viel gesagt werden in der Kabine, denn eigentlich wussten meine Mädels, woran es gelegen hatte. Die Deckung stellten wir nun um auf eine 3-3 Variante und zeigten endlich, wie toll wir kämpfen können. Mehrere Angriffe der Buchholzer Mädels wurden somit frühzeitig gestört und führten zu tollen Tempogegenstössen vor allem durch Lisa und Gesa. In der 36. Minute hatten wir uns daher sogar auf 10:12 herangekämpft, also in 11 Minuten ein klasse 8:2-Spiel hingelegt. Melina traute sich endlich mehr aus dem Rückraum zu und traf in kürzester Zeit drei Mal. Ab der 40. Minute zeigte sich nun deutlich, dass wir keine Wechselmöglichkeiten hatten, denn die Kräfte liessen spürbar nach. Letztlich verloren wir aufgrund der schwachen 1. Halbzeit das Spiel mit 12:17 und müssen erkennen, dass wir nur mit 2 konzentrierten Halbzeiten solch ein Spiel gewinnen können. Als sehr positiv ist auf jeden Fall die tolle Einstellung der 2. Halbzeit zu vermerken. Mädels, ihr seht, wenn ihr nur wollt und konzentriert dabei seid, ist vieles möglich!

Am kommenden Sonntag steht das nächste Auswärtsspiel beim Tabellenletzten SG Harburg an – 2 Punkte sind dann eigentlich Pflicht, um sich vom Tabellenende ein wenig weiter absetzen zu können.

Also, packen wir’s an!

Viele Grüße,

Lars

Lars Kiesbye

Markus Fraikin

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