Unsere Senioren haben sich zu einem erst am Ende deutlichen 23:13 (8:6)-Sieg gegen die SG Hamburg-Nord gemüht. Dabei war das Team nach der 22:29-Niederlage im Hinspiel – der bislang einzigen in der laufenden Saison – durchaus gewarnt und hatte sich Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben. Nach dem Sieg kommt es am nächsten Sonntag zu einem echten Finale um die Hamburger Meisterschaft beim Niendorfer TSV.
Weibliche C-Jugend zeigt tolle Leistung
Puh, das war knapp. Nach einer tollen kämpferischen Leistung hat die weibliche C-Jugend im zweiten Spiel der Saison ihren ersten Sieg geholt. Zu Gast waren die Mädels von der SG Harburg, die hauptsächlich durch ihre Spielerin Claudia Thiede sowie einigen Unbeherrschtheiten auffielen. Beim 13:12 Sieg unserer Mädchen erzielte allein diese Spielerin 8 Tore – obwohl sie von Beginn an „kurz an die Leine“ genommen wurde. Es ging eigentlich stets hin und her, keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen. Halbzeitstand daher 5:6 für Harburg. Auf die gute Leistung der 1. Hälfte wollten wir nun aufbauen, denn eigentlich lief da alles so, wie gewollt (von den verworfenen 7m mal abgesehen…). Leider konnte Harburg jedoch schon nach kurzer Zeit einen 3-Tore Vorsprung erkämpfen, so dass unsere Mädels phasenweise etwas neben sich standen. Mit den 7-Metern wurde es nun zum Glück auch besser und die Harburger Spielerinnen brachten sich durch häufige Meckereien selbst in Verlegenheit. Wir konnten uns nun auch noch einmal steigern, legten einen tollen Endspurt hin und gewannen daher verdient mit 13:12. Anzumerken sei vielleicht noch, dass 7 Zeitstrafen, 1 Rote Karte sowie 4 Gelbe Karten auf der Harburger Seite zu Buche standen. Für ein Punktspiel in dieser Altersklasse dann vielleicht doch etwas zuviel… Im Tor hielt Yvonne super und die ganze Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft. Mädels, das war toll und darauf lasst uns aufbauen! Tut mir leid, wenn ich phasenweise zu laut wurde, aber ihr musstet es ja so spannend machen! Die Tore erzielten wie folgt: Lisa 5, Anna-Lena 5, Gesa 2 sowie Nathalie 1.
Lars Kiesbye