Wenn der Kopf nicht wäre…
Ohne Jens, der krank im Bett lag, dafür aber mit Ingolf auf der Bank (Danke hierfür 🙂 ) wollten wir unbedingt gegen Hamburg Nord gewinnen. Zu Beginn sah auch alles ganz gut aus, es war ein ausgeglichenes Spiel. In der 16. Minute stand es noch 7:7, doch durch einge Fehler im Angriff, sowie vergebenen 100%-igen Torchancen konnte sich Hamburg Nord bis zur Halbzeit mit sechs Toren absetzen (Halbzeit 10:16).
Wir wussten aber, dass wir mit einer geschlossenen und kämpferischen Leistung ohne Probleme mit Hamburg Nord mithalten konnten und dann sogar gewinnen konnten. Und die Aufholjagd begann, wenn auch schleppend. In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit verkürzten wir den Rückstand um zwei Tore (45. Minute, 16:18). Wir wollten gewinnen und merkten, dass noch was zu holen ist! Trotz erneut vieler Fehlwürfe unsererseits, erzielten wir in der 54. Minute den Ausgleich zum 21:21. Was dann passierte, ist schwer zu erklären! Nervosität, Kopflosigkeit, überhastete Abschlüsse und Fehlpässe führten schlussendlich zu einem Sieg für die SG Hamburg Nord. Unser Gegner nutzte die letzten fünf Minuten, um vier weitere Tore zu werfen, was zu einem Endstand von 21:25 führte.
Nun haben wir drei Wochen Spielpause und müssen erst wieder am 25.3. in der Heimgarten Halle gegen die SG Altona ran, gegen die wir im Pokalspiel knapp ausgeschieden sind. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns natürlich immer.
Tor: Mucki
Feld: Antje (1), Franzi (2), Marion (1), Andi (1), Silke (2), Eli (1), Kalle, Katja, Kiki (1), moni (6), Nina (5/1), Melli (1)
Kirsten Mertgen