Im Moment schwimmt die wB auf einer Erfolgswelle. Die Mädels konnten die gute Vorstellung im…
Wieder nix – 1. Damen vs. SG Niend./Wandsetal 22:25
Auch im dritten Meisterschaftsspiel konnten wir leider keinen Sieg einfahren – gegen die SG Niendorf/Wandsetal, gegen die wir in der Vorsaison noch drei Punkte sammelten, gab es trotz Halbzeitführung eine 22:25-Niederlage. Somit finden wir uns mit 1:5 Punkten in den unteren Tabellenregionen wieder.
Die Zuschauer in der Heimgartenhalle (mit neu eröffnetem und gut ausgestattetem Kiosk!) sahen zunächst eine ausgeglichene Partie, in der wir uns ab der 25. Minute mit zwei Toren absetzen konnten und diese Führung auch bis zur 38. Minute (17:15) behaupteten. – Bis hierhin lief’s recht rund; wir hatten scheinbar die richtigen Angriffsmittel gegen die offensivere Abwehrformation der Gäste gefunden und standen auch in unserem Deckungsverband ganz stabil. Großen Anteil daran hatten Annika Held im Tor und Maren Eckert mit sehr guter Trefferquote (erzielte insgesamt 9 Treffer). – Wie beschrieben alles bis zur 38. Minute: nach dem 17:17-Ausgleich in der 41. Spielminute kippte das Spiel; uns fehlte es zu diesem Zeitpunkt an der letzten Konsequenz und wir hielten uns nicht mehr an Absprachen. So wirkten unsere Angriffsbemühungen nicht mehr flüssig, viele unnötige Einzelaktionen und zu viele entscheidende Fehler liessen uns nicht mehr herankommen – obwohl der Abstand nie mehr als 3 Tore betrug. Auch die erkältungsgeschwächt erst spät in der 52. Minute eingewechselte Silke Wegers (ein Treffer) konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Zudem fehlte vielleicht am Ende die Kraft und Konzentration – wieder mal mussten wir mit einem Minikader von nur neun Aktiven antreten. Somit geht der Sieg der Gäste letztendlich auch in Ordnung.
Es wirkten mit: Annika Held im Tor, Maren Eckert (9/3), Silke Thom (6), Lena David (4), Kirsten Mertgen, Eileen Wicher und Silke Wegers je 1, Katrin Knoll und Melli Witte.
Am nächsten Samstag treten wir bei der SG Wilhelmsburg (3.10., 16.00Uhr, Dratelnstr. SH1) an.
Matthias Steinhoff