ATSV-Ziel: Ein ausgeglichenes Punktekonto Ahrensburg Zwei Siege in Folge holten die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV…
wJA – Erfolg geg. Ellerbek u. Deutschland ist Europameister
Am Sonntag traf die weibliche A- Jugend in der Heimgartenhalle auf die Mannschaft des TSV Ellerbek, die den Tabellenzweiten der Hamburg-Liga, die HSG Pinnau, aus dem Pokalwettbewerb geworfen hatte. Die Mannschaft war also gewarnt. Die Mannschaft aus Ellerbek reiste allerdings ersatzgeschwächt an. Die ATSV-Mannschaft ging schnell mit 2:0 in Führung, weil Janne vier Bälle hintereinander parieren konnte. Aber nach sechs Minuten stand es dann plötzlich 2:4 für Ellerbek. Die Deckung spielte mal wieder zu passiv und es wurde nicht entsprechend verschoben. Der Deckung gelang es nicht, die Überzahl der Ellerbekerin am Kreis zu verhindern; fünf 7-Meter sind zu viel. Dadurch gab es immer wieder Lücken, die die Ellerbekerinnen nutzten. Nach 20 Minuten bekam die ATSV-Deckung endlich Zugriff auf die Gästeangreiferinnen und Janne kam auch wieder ins Spiel. Dadurch kam die ATSV-Mannschaft zu Ballgewinnen, die Tempogegenstöße wurden endlich einmal mit allen Spielerinnen nach vorne getragen und der Vorsprung konnte vergrößerst werden. Judith war einmal mehr in der Deckung eine gute Vorgezogene und im Angriff mit sehr viel Druck auf der Mittelposition. Am Kreis arbeitete Freya sehr gut. Lara und Guilia versuchten, die linke Angriffsseite dicht zu machen. Nele S. und Hanna, die endlich einmal in der Deckung konsequent spielte, agierten auf der rechten Abwehrseite. Im Angriff wurde sehr variabel gespielt, so dass die Gästedeckung häufig das Nachsehen hatte. Lara und Hanna konnte sich hier auszeichnen. Zur Halbzeit führte das ATSV-Team mit 19:12.
Carsten war nicht zufrieden, denn die Deckung funktionierte nicht so, wie er es gefordert hatte. Er stellte die Mannschaft daher neu ein.
Trotz der Halbzeitansprache konnten die Gäste zwei Tore nacheinander erzielen. Dann ging plötzlich ein Ruck durch ATSV-Mannschaft und sie spielte endlich in der Deckung aggressiver und attackierte die Gegenspielerinnen, so dass die Ellerbekerinnen zu Fehlern und zum Zeitspiel gezwungen wurden. Die Angriffe wurden konsequent abgeschlossen, so dass die Führung bis zur 48. Minute auf 29:16 ausgebaut werden konnte, was auch an der starken Leistung der eingewechselten Sophie lag, die sechs Würfe nacheinander abwehren konnte. Plötzlich war ein kleiner Bruch im Spiel. Die Abwehr stand nach wie vor gut, Luna, die immer sicherer wird, spielte auf der vorgezogenen Position, Lena K. und Jana machten die Mitte zu, Nele R. und Rabea beackerten die linke und Hanna und Lena St., die ein schönes Tor erzielte, machten die rechte Abwehrseite zu. Da im Angriff das ein oder andere Mal der Pfosten des Gästetores getroffen und leichte technische Fehler begangen wurden, konnten die Ellerbekerinnen durch viele Tempogegenstöße Tor um Tor verkürzen. In der 56. Minute stand es 29:21. Nun rissen sich die ATSV-Mädels noch einmal zusammen, so dass am Ende das Spiel mit 32:23 gewonnen werden konnte. Die ATSV-Mannschaft lieferte endlich mal wieder zwei gute Halbzeiten ab.
Nun gilt es, an diese Form weiter zu verbessern. Im Training sind alle Spielerinnen gefordert, weiter konzentriert, insbesondere an der Kondition, zu arbeiten, um den Rest der Saison und vor allem das nächste Pokalspiel erfolgreich bestreiten zu können.
Es spielten:
Im Tor: Janne (12 Parden, davon ein 7-Meter), Sophie (7)
Im Feld: Nele S. (3 Tore), Hanna (9), Rabea, Judith, Jana, Guilia, Lena St (1), Nele R. (1), Freya (3), Lara (14), Lena K., Luna (1)
Ha-Jo Barz