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wJA erkämpft zwei Punkte gegen HT 16/TH Eilbeck

Am Sonntag musste die weibliche A-Jugend gegen den Tabellenvierten, der Mannschaft von HT 16/TH Eilbeck antreten. Das Hinspiel konnte klar gewonnen werden. Um den Anschluss an die II. Mannschaft von Ellerbek und den VfL Pinneberg zu halten, musste ein Sieg her. Die ersten acht Minuten lief nicht so gut für den ATSV. Die Angriffe wurden holprig vorgetragen und die Abwehr spielte nicht konzentriert. Danach lief es zumindest im Angriff besser. Gegen die offensive Eilbecker Deckung wurde die Eins-gegen-Eins Situation gesucht und es wurden schöne Tore erzielt. Der Rückraum mit Andrea Mühlenkamp, Jana Skopp und Lisa Bott spielte druckvoll zusammen, so dass insbesondere Tini Lehmkuhl am Kreis und Katja Kujawa auf Rechtsaußen freigespielt werden konnten, die sich mit Toren bedankten. Leider hatte Katja wieder einmal zu viele Fehlversuche. Allen voran Lisa Bott spielte sehr stark und riss die Mannschaft mit. Die Abwehr, die nicht immer im Bilde war und teilweise nicht aggressiv genug spielte, wurde allerdings immer wieder durch die starke Tabea Wassmuth ausgespielt, die aus dem Rückraum immer wieder zum Torwurf kam. Erst als auf eine 5:1-Deckung umgestellt wurde, lief es in der Abwehr etwas besser. Zur Halbzeit stand es 15:10 für den ATSV, was auch darauf zurück zu führen war, dass Benita Barz im Tor wieder langsam zu ihrer alten Stärke zurückfindet.

Der ATSV-Mannschaft gelang es in der zweiten Halbzeit innerhalb von sechs Minuten ihre Führung auf acht Tore auszubauen. Es gelang der Deckung immer wieder die Bälle abzufangen und eigene Angriffe aufzubauen. Die erste Welle funktionierte heute leider nicht gut. Die Abwehr spielte bis zur 54. Minute (27:19 für den ATSV) gut und konzentriert. Allen voran Kristin Lehmkuhl, die trotz starker Schmerzen ihre bisher stärkste Saisonleistung in Abwehr und Angriff ablieferte und die Mannschft immer wieder antrieb. Auch Jana Skopp, die trotz Magenproblemen eine gute Leistung ablieferte. Andrea Mühlenkamp lieferte wie bereits in der gesamte Saison eine gute Leistung ab. In den letzten sechs Minuten erzielte die Mannschaft aus Eilbeck insgesamt fünf Treffer, ohne Gegentreffer des ATSV, da dem ATSV-Angriff wieder zu viele Abspielfehler unterliefen, die Abwehr unsortiert war und nicht aggressiv genug gedeckt wurde. Die in der zweiten Halbzeit gut haltende Annika Held wurde in dieser Phase sträflich allein gelassen, konnte jedoch Schlimmeres verhindern. Gegen eine stärkere Mannschaft wären diese Fehler bestraft worden. Am Ende gewann die weibliche A-Jugend mit 27:24. In der Rückrunde hat der ATSV bereits gegen die besten vier Mannschaften gespielt. Die restlichen fünf Spiele müssen gewonnen werden und die ärgsten Widersacher, der TSV Ellerbek II und der VfL Pinneberg müssen sich einen Ausrutscher erlauben, damit der ATSV am Ende der Saison vorne liegt. Wichtig ist jedoch, dass die Trainingbeteiligung wieder besser wird, um die letzten fünf Saisonspiele erfolgreich bestreiten zu können. Ein Dank geht an Ingolf, der Rebecca für das Spiel freistellte.

Es spielten:

Im Tor:

Benita Barz, Annika Held

Im Feld:

Andrea Mühlenkamp (9Tore), Kristin Lehmkuhl (6Tore), Katja Kujawa (5), Lisa Bott (4), Jana Skopp (2), Thao Phan (1), Rebecca Schraudolf, Lyn Schönrock, Nicole Graaf

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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