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wJA erreicht Pokalhalbfinale!!!!!!!!

Am Donnerstag durfte die weibliche A- Jugend ohne Sophie und Nele S. nach Ohlstedt fahren, um zu später Stunde gegen die zweite weibliche A-Jugend der SG Hamburg-Nord im Pokalviertelfinale anzutreten.

Keiner wusste, was die ATSV-Mannschaft in diesem Spiel erwarten würde. Leider erschien der angesetzte Schiedsrichter nicht, so dass Jonathan Behn von der SG dankenswerterweise die Leitung des Spiels übernahm. Er machte seine Sache gut. Das Spiel begann sehr zäh. Die ATSV-Mannschaft ging zwar mit 2:0 in Führung spielte aber in der Deckung zu unkonzentriert. Die Heimmannschaft ließ sich nicht abschütteln. Wieder einmal wurden im Angriff zu viele Fehlpässe gespielt und bei den Tempogegenstößen wurde der Ball leichtfertig verdaddelt. Wenn Janne nicht in den ersten 12 Minuten allein sieben Torwürfe pariert hätte, hätte es schlecht ausgesehen. So stand es 6:4 für die ATSV-Mannschaft. Dann kam endlich Zug ins Spiel. Die Deckung arbeitete jetzt wesentlich besser und es wurden viele Bälle gewonnen und durch Tempogegenstöße in Tore umgemünzt werden. Jana und Freya zeigten in der Abwehrmitte eine gute Leistung und spielten gut Pässe nach vorne, so dass Guilia, Lara und Hanna leichte Tore erzielen konnten. Judith lenkte vorne den Angriff. Bis zur 22. Minute baute die ATSV-Mannschaft ihre Führung auf 15:4 aus. Bis zur Halbzeit konnte die weibliche A-Jugend ihr Spiel weiter durchziehen, so dass sie mit einer 20:5 Führung in die Halbzeitpause ging.

Die Halbzeitansprache von Carsten verlief leider etwas anders als sonst, was sich auf die zweite Halbzeit auswirkte. Die Mannschaft war sich wohl zu sicher.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit merkte man sofort, dass sich die Heimmannschaft nicht kampflos ergeben wollte. Sie spielte jetzt wesentlich aggressiver in der Abwehr und zeigte auch mehr Zug zum Tor. Die ATSV-Abwehr zeigte leider wieder Konzentrationsmängel und ließ die Gegenspielerinnen ohne Körperkontakt gewähren, so dass diese häufig vom Kreis abschließen konnten. Lena K. zeigte in der Abwehr eine sehr starke Leistung, Rabea beackerte sowohl die linke als auch die rechte Angriffs- und Abwehrseite und Luna versuchte die Kreise der starken Mittelspielerin zu stören und lief einige gute Tempogegenstöße. Im Angriff wurde leider auch wieder zu unkonzentriert gepasst und dadurch viele Bälle verloren. Trotzdem konnten einige schön herausgespielte Tor erzielt werden. Teilweise konnte die Heimmannschaft drei Tore nacheinander erzielen. So ging es über ein 29:10 in der 49. Minute in einem zähen Spiel weiter. Beim Schlusspfiff stand ein 36:17 für die ATSV-Mannschaft auf der Anzeigetafel. Der Sprung ins Pokalhalbfinale war geschafft! Dies ist ein großer Erfolg.

Trotz einiger Kritikpunkte muss man allen Spielerinnen ein großes Lob aussprechen. Sie wachsen immer besser als Mannschaft zusammen und haben bis jetzt eine wirklich starke Saison gespielt. Nun darf man gespannt sein, welche Mannschaft der nächste Gegner im Halbfinale ist. Es stehen folgende Mannschaften zur Auswahl: Der ungeschlagene Hamburger Meister SG Hamburg-Nord, der Tabellenfünfte und –sechste der Oberliga HH/SH HT Norderstedt und SG Bergedorf/VN. Die ATSV-Mannschaft ist in allen Begegnungen der krasse Außenseiter. Mal sehen, was geht.

Am Sonntag steht das Auswärtsspiel gegen den Barmstedter MTV an. Diese Mannschaft ist eine Wundertüte, die trotz ihres Tabellenplatzes einen guten Handball spielt. Die ATSV-Mannschaft muss mit voller Konzentration ins Spiel gehen, um auch hier bestehen zu können.

Es spielten:

Im Tor: Janne mit einer guten Leistung (19! Paraden)

Im Feld: Hanna (12), Rabea (1), Judith (1), Jana, Guilia (6), Nele R. (1), Freya (4), Lara (7), Lena K., Luna (4)

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

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