Skip to content

wJA…. Rumpftruppe erkämpft Auswärtssieg und Vizemeisterschaft

Nach dem Pokalaus am Montag gegen die SG Bergedorf/VM musste die weibliche A- Jugend am Sonntag mit nur 9 Spielerinnen, ohne Sophie und Nele S. (beide krank) sowie Jana und Nele R., die private Termine hatten, zum schwierigen Auswärtsspiel nach Ellerbek reisen. Die beiden ersten Spiele konnte die ATSV-Mannschaft zwar gewinnen, tat sich aber jedes Mal sehr schwer. Mit einem Unentschieden konnte die weibliche A-Jugend die Vizemeisterschaft klar machen. Alle wussten jedoch, dass das gegen den TSV Ellerbek nicht einfach sein würde, da Ellerbek 5 B-Jugendliche einsetzen konnte, die am Samstag die Meisterschaft in der HH-Liga unter Dach und Fach bringen konnten. Herzlichen Glückwunsch!

Carstens Ansprache vor dem Spiel war kurz und prägnant. Alle mitgereisten Spieleinnen wussten, was heute auf dem Spiel stand. Für die Vizemeisterschaft kann man sich zwar nichts kaufen, aber das Team wollte die Mannschaft von der HSG Pinnau hinter sich lassen.

Das Spiel ging los. Nach 14 Minuten führte die weiblich A-Jugend mit 7:4. Die Abwehr arbeitet konzentriert. Janna konnte einige Würfe entschärfen und dadurch Tempogegenstöße einleiten. Lena K., die die Abwehrmitte wie gewohnt dicht machte und am Kreis Lücken riss, zeigte ein gutes Spiel. Freya auf der ungewohnten Halbrechtsposition und Hanna machten anfangs auf der rechten Abwehrseite einen guten Job. Im Angriff zeigten sie auch eine gute Leistung. Die linke Abwehrseite mit Guilia und Lara hatte Probleme mit der gegnerischen Linkshänderin auf Linksaußen. Judith spielte auf der Mittelposition gut.

Dann drehte die Heimmannschaft auf. Die Ellerbekerinnen suchten häufig die 1-gegen-1-Situation und kamen so zu Toren oder holten 7-Meter heraus. Die linke Ahrensburger Abwehrseite hatte weiterhin Probleme und Janne kam nicht mehr ins Spiel. Leider wurden im Angriff wieder einmal zu viele Fehlpässe gespielt, da die Mannschaft zu dicht vor der Deckung agierte. Darüber hinaus war die Mannschaft zu unkonzentriert beim Torabschluss. Die ATSV-Mannschaft ließ sich aber nicht abschütteln und kam immer wieder insbesondere durch Guilias und Laras Tore heran. Zur Halbzeit lag die weibliche A-Jugend verdient mit 13:15 zurück. Damit war die Vizemeisterschaft erst einmal weg.

In der Halbzeit sprach Carsten die Fehler an. Alle wussten, dass die Mannschaft besser spielen konnte. Carsten stellte jetzt um. Das Spiel ging jedoch erst einmal genau so weiter. Ellerbek setzte die ATSV-Mannschaft unter Druck und konnte von den Außenpositionen unnötige Tore erzielen. Bis zur 50. Minute wogte das Spiel hin und her. Ellerbek ging mit ein oder zwei Toren in Führung. Die weibliche A-Jugend kam aber immer wieder heran oder glich aus. Alle Spielerinnen, Rabea mit einem Billardtor und Luna mit einem schönen Tor vom Kreis, konnten in dieser Phase wichtige Tore erzielen. Die Abwehr stemmte sich gegen die robusten Ellerbekerinnen. Im Angriff wurde, wie Carsten es verlangt hatte, gekreuzt und die Positionen wurden getauscht. So wurde die Deckung der Heimmannschaft das ein oder andere Mal durcheinander gewirbelt.

Ab der 50. Minute, Stand 23:23 ging dann ein Ruck durch die ATSV-Mannschaft. Die Abwehr spielte endlich aggressiver, zwang die Heimmannschaft zu Fehlern und unkontrollierten Würfen aufs Tor. Insbesondere Lara und Rabea bzw. Guilia packten auf der linken Abwehrseite endlich zu. Judith und Luna beackerten die Mitte und Freya und Hanna die rechte Seite, so dass Bälle erobert werden konnten, die dann in Tore umgemünzt werden konnten. So führte die ATSV-Mannschaft in der 54. Minute mit 25:23. In der 57. Minute glich Ellerbek zum 25:25 aus und erhielt anschließend einen 7-Meter zugesprochen. Nun schien das Spiel gelaufen zu sein. Janne konnte diesen 7-Meter jedoch großartig parieren. Anschließend machten Freya mit zwei Toren und Hanna in der letzten Sekunde mit einem „Tor des Monats“ als Linkshand von Linksaußen in den oberen rechten Winkel den Sieg perfekt. Das Spiel war nichts für schwache Nerven. Der Jubel bei den Spielerinnen, den mitgereisten Eltern, den verletzten Spielerinnen und dem Trainer-/Betreuerteam war riesengroß. Alle Spielerinnen zeigten, was in ihnen steckt und dass man sich auf sie verlassen kann.

Die weibliche A-Jugend hat in dieser Saison Großartiges geleistet. Sie hat mit 20:10 Punkten und einem Torverhältnis mit 427 : 353 und damit mit dem besten Angriff die Vizemeisterschaft in der HH-Liga errungen und ist im Hamburger Pokal bis ins Halbfinale vorgestoßen. Vor dieser Leistung kann man nur den Hut ziehen, zumal der Großteil der Mannschaft B-Jugendliche sind!

Damit hat niemand vor der Saison gerechnet.

Alle Spielerinnen haben sich weiterentwickelt und dazu gelernt. Die Mannschaft ist ein Stück weit zusammengewachsen. Die Stimmung und die Trainingsbeteiligung waren gut.

Ein großes Lob geht auch an die Eltern, die die Mannschaft und das Trainer-/Betreuerteam immer gut unterstützt haben!

Es spielten:

Im Tor: Janne (11 Paraden davon ein 7-Meter)

Im Feld: Hanna (4 Tore), Judith (2), Guilia (7), Freya (5), Lara (8), Lena K., Luna (1), Rabea (1)

Folgende Spielerinnen spielten in der Saison:

Im Tor: Sophie, Janne und Sabine

Im Feld: Hanna, Rabea, Judith, Guilia, Freya, Lara, Lena K., Luna, Nele R., Nele S., Jana, Lena St.

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

wJA…. Rumpftruppe erkämpft Auswärtssieg und Vizemeisterschaft

Nach dem Pokalaus am Montag gegen die SG Bergedorf/VM musste die weibliche A- Jugend am Sonntag mit nur 9 Spielerinnen, ohne Sophie und Nele S. (beide krank) sowie Jana und Nele R., die private Termine hatten, zum schwierigen Auswärtsspiel nach Ellerbek reisen. Die beiden ersten Spiele konnte die ATSV-Mannschaft zwar gewinnen, tat sich aber jedes Mal sehr schwer. Mit einem Unentschieden konnte die weibliche A-Jugend die Vizemeisterschaft klar machen. Alle wussten jedoch, dass das gegen den TSV Ellerbek nicht einfach sein würde, da Ellerbek 5 B-Jugendliche einsetzen konnte, die am Samstag die Meisterschaft in der HH-Liga unter Dach und Fach bringen konnten. Herzlichen Glückwunsch!

Carstens Ansprache vor dem Spiel war kurz und prägnant. Alle mitgereisten Spieleinnen wussten, was heute auf dem Spiel stand. Für die Vizemeisterschaft kann man sich zwar nichts kaufen, aber das Team wollte die Mannschaft von der HSG Pinnau hinter sich lassen.

Das Spiel ging los. Nach 14 Minuten führte die weiblich A-Jugend mit 7:4. Die Abwehr arbeitet konzentriert. Janna konnte einige Würfe entschärfen und dadurch Tempogegenstöße einleiten. Lena K., die die Abwehrmitte wie gewohnt dicht machte und am Kreis Lücken riss, zeigte ein gutes Spiel. Freya auf der ungewohnten Halbrechtsposition und Hanna machten anfangs auf der rechten Abwehrseite einen guten Job. Im Angriff zeigten sie auch eine gute Leistung. Die linke Abwehrseite mit Guilia und Lara hatte Probleme mit der gegnerischen Linkshänderin auf Linksaußen. Judith spielte auf der Mittelposition gut.

Dann drehte die Heimmannschaft auf. Die Ellerbekerinnen suchten häufig die 1-gegen-1-Situation und kamen so zu Toren oder holten 7-Meter heraus. Die linke Ahrensburger Abwehrseite hatte weiterhin Probleme und Janne kam nicht mehr ins Spiel. Leider wurden im Angriff wieder einmal zu viele Fehlpässe gespielt, da die Mannschaft zu dicht vor der Deckung agierte. Darüber hinaus war die Mannschaft zu unkonzentriert beim Torabschluss. Die ATSV-Mannschaft ließ sich aber nicht abschütteln und kam immer wieder insbesondere durch Guilias und Laras Tore heran. Zur Halbzeit lag die weibliche A-Jugend verdient mit 13:15 zurück. Damit war die Vizemeisterschaft erst einmal weg.

In der Halbzeit sprach Carsten die Fehler an. Alle wussten, dass die Mannschaft besser spielen konnte. Carsten stellte jetzt um. Das Spiel ging jedoch erst einmal genau so weiter. Ellerbek setzte die ATSV-Mannschaft unter Druck und konnte von den Außenpositionen unnötige Tore erzielen. Bis zur 50. Minute wogte das Spiel hin und her. Ellerbek ging mit ein oder zwei Toren in Führung. Die weibliche A-Jugend kam aber immer wieder heran oder glich aus. Alle Spielerinnen, Rabea mit einem Billardtor und Luna mit einem schönen Tor vom Kreis, konnten in dieser Phase wichtige Tore erzielen. Die Abwehr stemmte sich gegen die robusten Ellerbekerinnen. Im Angriff wurde, wie Carsten es verlangt hatte, gekreuzt und die Positionen wurden getauscht. So wurde die Deckung der Heimmannschaft das ein oder andere Mal durcheinander gewirbelt.

Ab der 50. Minute, Stand 23:23 ging dann ein Ruck durch die ATSV-Mannschaft. Die Abwehr spielte endlich aggressiver, zwang die Heimmannschaft zu Fehlern und unkontrollierten Würfen aufs Tor. Insbesondere Lara und Rabea bzw. Guilia packten auf der linken Abwehrseite endlich zu. Judith und Luna beackerten die Mitte und Freya und Hanna die rechte Seite, so dass Bälle erobert werden konnten, die dann in Tore umgemünzt werden konnten. So führte die ATSV-Mannschaft in der 54. Minute mit 25:23. In der 57. Minute glich Ellerbek zum 25:25 aus und erhielt anschließend einen 7-Meter zugesprochen. Nun schien das Spiel gelaufen zu sein. Janne konnte diesen 7-Meter jedoch großartig parieren. Anschließend machten Freya mit zwei Toren und Hanna in der letzten Sekunde mit einem „Tor des Monats“ als Linkshand von Linksaußen in den oberen rechten Winkel den Sieg perfekt. Das Spiel war nichts für schwache Nerven. Der Jubel bei den Spielerinnen, den mitgereisten Eltern, den verletzten Spielerinnen und dem Trainer-/Betreuerteam war riesengroß. Alle Spielerinnen zeigten, was in ihnen steckt und dass man sich auf sie verlassen kann.

Die weibliche A-Jugend hat in dieser Saison Großartiges geleistet. Sie hat mit 20:10 Punkten und einem Torverhältnis mit 427 : 353 und damit mit dem besten Angriff die Vizemeisterschaft in der HH-Liga errungen und ist im Hamburger Pokal bis ins Halbfinale vorgestoßen. Vor dieser Leistung kann man nur den Hut ziehen, zumal der Großteil der Mannschaft B-Jugendliche sind!

Damit hat niemand vor der Saison gerechnet.

Alle Spielerinnen haben sich weiterentwickelt und dazu gelernt. Die Mannschaft ist ein Stück weit zusammengewachsen. Die Stimmung und die Trainingsbeteiligung waren gut.

Ein großes Lob geht auch an die Eltern, die die Mannschaft und das Trainer-/Betreuerteam immer gut unterstützt haben!

Es spielten:

Im Tor: Janne (11 Paraden davon ein 7-Meter)

Im Feld: Hanna (4 Tore), Judith (2), Guilia (7), Freya (5), Lara (8), Lena K., Luna (1), Rabea (1)

Folgende Spielerinnen spielten in der Saison:

Im Tor: Sophie, Janne und Sabine

Im Feld: Hanna, Rabea, Judith, Guilia, Freya, Lara, Lena K., Luna, Nele R., Nele S., Jana, Lena St.

Ha-Jo Barz

Markus Fraikin

An den Anfang scrollen