Nach sieben Niederlagen aus den vergangenen acht Partien beträgt der Vorsprung der Hamburg–Liga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV (9., 17:25 Punkte) auf die Abstiegszone nur noch drei Zähler. Die SG Altona (10., 14:28) und der Moorreger SV (11., 14:30) rücken dem Team von Trainer Dirk Jeßen immer weiter auf die Pelle. Drei Spiele stehen für die Schlossstädterinnen noch auf dem Programm. Um den Klassenerhalt zu sichern, sollten schnellstmöglich weitere Punkte her. Das morgige Heimspiel (16 Uhr, Heimgarten) gegen das bereits abgestiegene Schlusslicht Elmshorner HT (2:40) ist für den ATSV eine Pflichtaufgabe.

Dem EHT gelang bisher nur ein einziger Sieg – am zweiten Spieltag beim Vorletzten SC Alstertal–Langenhorn II. Im Hinspiel konnten sich die Stormarnerinnen mit 28:24 durchsetzen. Dabei glänzte vor allem Kirsten Mertgen mit zwölf Toren. Die Kreisläuferin weilte zuletzt im Urlaub und fehlte daher bei der Niederlage in Norderstedt. Gegen Elmshorn kehrt Mertgen aufs Parkett zurück. Bei einem ATSV–Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Moorrege könnte Ahrensburg zumindest nicht mehr auf einen der letzten drei Plätze zurückfallen. Eine Woche später könnte mit einem Erfolg über SCALA II der Klassenerhalt perfekt gemacht werden.